Osterpyramide im Paul-Collmer-Haus

Dieses Jahr wurde die Osterpyramide im Foyer des Paul-Collmer-Hauses aufgebaut.

Dazu wurden 22 m Girlanden von den Frauen des LandFrauenvereins Unter-/Obertürkheim gebunden und mit den bunten Eiergirlanden geschmückt. 

LandFrauenverein Unter-/Obertürkheim – Vielfältige Aktivitäten

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Vielfältige Aktivitäten vor Ort und unterwegs

Man kann es drehen und wenden wie man will: die LandFrauen sind gerne unterwegs. Sei es beim Sommerprogramm oder dann wieder im Winterhalbjahr.

 Es ging zu den unterschiedlichsten Zielen. Z. B. ins Stadtpalais in Stuttgart, Erdbeeren pflücken in Möhringen, Flughafenbesichtigung, Fahrt im Winzerexpress, Stadtrundgang in Nürtingen, Kaffeerösterei in Untertürkheim und zur Andreaskirche in Uhlbach. Ein besonderes Highlight war die Fahrt nach Straßburg mit Führung im Europaparlament. Zu erwähnen sind auch die sportlichen Aktivitäten, d. h. im Sommerhalbjahr trifft sich eine Truppe zum flotten Marsch im Wald bei der Egelseer Heide; im Winterhalbjahr wird einmal wöchentlich Gymnastik gemacht.

Traditionell beginnt das Bildungsprogramm des LandFrauenvereins im November. Ein interessant bebilderter und geschilderter Reisebericht über China machte den gelungenen Auftakt. Wie man sich gesund ernährt und was man für die Fitness tun kann bzw. sollte erfuhren die Frauen am nächsten Abend.

Ja und dann ging es wieder mal auf Tour. Diesmal Abfahrt erst um 10 Uhr! Auch recht. Eine Fahrt nicht in die Ferne, sondern in den Schwäbischen Wald. Der Ebnisee lockte und die Frauen waren angenehm überrascht. Man landete im „Himmelreich“. Ein schönes Ambiente direkt am See mit leckerem Essen. So kann es weitergehen. Das nächste Ziel: Murrhardt und da die Villa Franck. Das hörte sich vielversprechend an, soll es doch ein Konzert der Stuttgarter Salonikern mit Kaffee und Kuchen geben (sind wir dazu entsprechend angezogen?). Nun, manchmal kommt es anders. Aber der Reihe nach. Aufwärts zur Villa zu Fuß, nix für den Bus. Ein eindrucksvolles Gebäude erwartet uns (etwas befremdlich die diversen „Gerätschaften“ drumrum). Der Hausherr, Patrick Siben, empfängt zünftig in Wollhose und Norwegerpulli und überragt die Frauen mit seinem „Wuschelkopf“. Zur Einstimmung gibt es ein Gläsle Most! Dann berichtet er wortgewandt (sicher nicht zum ersten Mal) über die Geschichte der Jugendstilvilla und ihre Bewohner. (Ein Einblick in eine noch gar nicht so lang zurückliegende Zeit.) Seit 1907 ist die Villa Sommersitz des Ludwigsburger Zichorienfabrikanten Robert Franck. Bekannt als Hersteller von „Muckefuck“ (Mocca faux). Den meisten ist „Caro“-Kaffee ein Begriff. Und das Karo findet sich in vielfältiger Form in der Villa, z. B. im Bodenbelag im Entree oder im wunderbaren Parkettboden im Esszimmer. Mit Blick auf Terrasse und Murrhardt kann man sich vorstellen in diesem noblen und gediegenen Ambiente zu tafeln und der sanften Musik zu lauschen.

Bis in die 1930 Jahre war die Villa Treffpunkt der Familie Franck und heimliche Zentrale des weltweit agierenden Unternehmens. 1939 wurde das Anwesen verkauft und es folgte eine wechselvolle Nutzung. Seit 2001 besitzt es Patrick Siben, der es sich zu Aufgabe gemacht hat, es wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Seine Führung beginnt er mit dem Rundgang im großzügig angelegten Park (man hätte gerne angeboten, einmal bei der Gartenarbeit zu helfen). Der ehemalige Klosterweinberg ist 7 ha groß, unterteilt in Rosen-, Obst- und Gemüsegarten, Wald mit Felsen und Ruine, Wiesen usw. Um die Villa gruppierten sich in einiger Entfernung weitere Gebäude, benötigte man doch seinerzeit umfangreiches Personal. Nun geht es zur Besichtigung des eindrucksvollen Gebäudes. Aber in der Villa ist es ziemlich kalt. Warum: die Heizung ist ausgefallen! Und was ist nun mit Kaffee, Kuchen und Konzert? Nach einigen Telefonaten meint Patrick Siben: in Oppenweiler ist ein Bäckerei Cafe, gleich an der Hauptstraße, auf ihrem Weg nach Hause. Er kommt dann nach! Das Personal im Cafe freut sich, die Damen ordern Kuchen und Getränke und nach kurzer Zeit kommt auch die Musik. Patrik Siben (immer noch im Norwegerpulli) mit der Ziehharmonika und sein Partner mit der Violine jedoch sehr stillvoll im Frack. Mit seiner bekannten Salonmusik erfreuen die beiden die LandFrauen und ein paar weitere Gäste im Cafe. Na, geht doch! Ein paar Liedchen später fährt der Bus in Richtung Heimat. Ein besonderer Ausflug der in Erinnerung bleiben wird.

 

 

Bildungsfahrt nach Eberbach

Es soll ein „königlicher“ Ausflug werden und ganz viele wollen mit. So fuhr ein vollbesetzter Bus Neckar abwärts Richtung Eberbach. Nach den üblichen Staus erfreuen sich die Frauen (und ein Mann) am frühlingshaften Wetter, der herrlichen Landschaft, den Burgen links und rechts des Neckars, und am Ebersbacher Neckarufer dann am obligatorischen Vesper.

 Mit zwei Stadtführern wird die hübsche Kleinstadt erkundet. Ihre Gründung geht zurück bis zur Stauferzeit. Die Lage zwischen den Odenwaldhängen und dem Neckar bedingte regen Handel. Hübsche Fachwerkhäuser und enge Gassen sind umgeben von einer eindrucksvollen Stadtmauer mit markanten Türmen. Einer davon, der Pulverturm, hat eine originelle Uhr mit nur einem Zeiger. Ein anderer trägt einen „Blauen Hut“. Bestaunt werden an einer Ecke der Stadtmauer die Hochwassermarken und man kann sich kaum vorstellen, wie es aussieht, wenn der Neckar so weit über die Ufer tritt. Interessant und sehenswert sind die stadtgeschichtlichen Begebenheiten, die in Sgraffito-Technik an der Fassade des Hotels „Zum Karpfen“ angebracht sind.

Was es mit dem „königlich“ auf sich hat, erfährt man am Thalheimschen Haus, dem ehemaligen Fürstlich Leiningenschen Jagdschloss: Die Mutter der Königin Viktoria von England (geb. am 24. Mai 1819) war eine verwitwete Fürstin von Leinigen, die im Juli 1818 den englischen Herzog von Kent heiratete. In Eberbach munkelt man noch heute, dass Viktoria vielleicht irgendwo hier das Licht der Welt erblickte. Denn die Eltern fuhren 1819 von Amorbach über Eberbach, wo es zeitweise im Thalheimschen Haus wohnte, nach England - ja, und wer weiß!

Daher gibt es in Eberbach ein Konditorei-Cafe „Viktoria“ und dort produziert die Familie Strohauer-Valerius eine leckere Spezialität die „Viktoria“-Torte. Wie und warum die hergestellt wird, erläuterte die Chefin am Nachmittag. Zuvor gab es im Cafe ein Mittagessen. Auf eigene Faust konnten noch der hübsche Ortskern und die Eiscafes erkundet werden. 

Entwickelt hat sich die Torte aus einem Orangen-Dessert, das Heinrich Strohauer 1962 bei einem Festessen im schwedischen Königshaus genießen durfte. 1963 dann schickte er eine daraus kreierte Torte zu Königin Elisabeth in den Buckingham Palace. 2012 wurde die Torte zur „Besten Torte Deutschlands“ gekürt. Hinter einer Glasscheibe zelebrierte ein junger Konditor den Frauen, wie das königliche Kunstwerk entsteht. Flott hantiert er mit Biskuit, Sahne usw. und man staunt und testet und hat sie für sehr lecker empfunden.

Nach einer schönen und staufreien Heimfahrt sind sich alle einig: Sehenswert und interessant war’s wieder.

Lehr- und Besichtigungsfahrt auf die Schwäbische Alb

Wenn Engel reisen, lacht der Himmel! Tja, die LandFrauen hätten sich auch über den so dringend benötigten Regen gefreut, aber so war’s auch recht. Die Schwäbische Alb im Herbst bei Sonnenschein ist immer reizvoll. Und wenn es dann das bei Ausflügen so beliebte Brezel- und Weinvesper gibt sind sich alle einig. Diesmal lockte ein Besuch bei Trigema in Burladingen.

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LandFrauenverein Unter-/Obertürkheim - Was für ein Sommer!

So „heiß“ haben es sich die Organisatorinnen des LandFrauen-Sommerprogramms 2018 auch nicht vorgestellt. Aber was soll’s, die Teilnehmerinnen kamen zu jeder Veranstaltung gut gelaunt und mit Vorfreude auf das, was sie da erwartet. Und sie wurden nicht enttäuscht.

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Bildungsfahrt zur Tulpenblüte nach Gönningen und auf die Schwäbische Alb

Schönes Frühlingswetter ist angesagt für die Fahrt auf die Alb. Die Anreise durch die frisch grüne und blühende Landschaft, der unverhoffte Sekt zum traditionellen Vesper (eine der Frauen hat Geburtstag) tragen zur fröhlichen Stimmung bei. In Gönningen dann ist die Freude groß, dass die Tulpen noch in den schönsten Farben blühen.

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Leckerer Nachmittag

Kennen Sie Charleys Tante? Kennen Sie Palatschinken? Auf diese Fragen können die LandFrauen jetzt laut und deutlich „Ja“ sagen. Und das kommt daher: Seit einigen Jahren ist es ein fester Programmpunkt bei den LandFrauen im Januar eine Theateraufführung zu besuchen. Dieses Jahr gab es „Em Charley sei Tante“ in der Komödie im Marquardt.

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Sommer 2017

Warmes Sommerwetter begleitete die LandFrauen bei ihren Unternehmungen im Rahmen des Sommerprogramms, welches mit einer Führung auf dem Pragfriedhof begann.

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Wahlen beendeten das Winter-Bildungsprogramm

Am Beginn des vielseitigen Winterprogramms des LandFrauenvereins stand eine interessante Bildungsfahrt nach Schwäbisch Hall. Die Veranstaltungen in der Kelter in Untertürkheim begannen mit Frau Wössner, die darüber referierte, wie die inneren Organe durch eine Fußreflexmassage angeregt werden können.  Eine Woche später zeigte Frau Endress die Anwendungsmöglichkeiten von Hausmitteln. Traditionsgemäß verkauften die LandFrauen auf dem Untertürkheimer Weihnachtsmarkt ihren selbstgemachten Salzkuchen. Eine festliche Weihnachtsfeier beendete das Jahr. Erster Höhepunkt im neuen Jahr war ein Theaterbesuch im Alten Schauspielhaus. Mit Walter Klopfer machten die Damen eine „Reise um die Welt“. Fritz Warth zeigte im Trollinger Höfle wie und was in einer Brennerei passiert. Ein Vortrag von Frau Schmierer klärte über alternative Behandlungen von Borreliose auf. Beim gemeinsamen Frühstück im Brita-Hotel in Obertürkheim ließen sich die LandFrauen verwöhnen. Frau Dr. Beate Weingardt faszinierte mit Einblicken in und der Bedeutung von Körpersprache. Mit Herbert Fischer ging es auf eine Reise entlang des Neckars von Plochingen bis Bad Cannstatt. Bernhard Leibelt blickte beim nächsten Vortrag zurück auf die einstigen Schokoladenfabriken in Stuttgart, zeigte das Teehaus auf dem Bopser und was die Firma Benger mit Uhlbach zu tun hat. Wie jedes Jahr wurden auch wieder die Bewohner im Paul-Collmer-Heim besucht.  Bei Kaffee und Kuchen hielt Frau Dr. Karin de la Roi-Frey einen kurzweiligen Vortag über die Frauen der Bundespräsidenten.

Am letzten Abend wurden nach Rückblick und Kassenbericht Wahlen abgehalten. Nicht mehr zur Wahl standen Luise Meier, sie war 12 Jahre in der Vorstandschaft, davon 6 Jahre als Kassiererin, und Margarete Lenz, sie war 18 Jahre in der Vorstandschaft. Beide wurden mit einem Blumenstrauß und einem herzlichen Dankeschön für ihre langjährige Tätigkeit verabschiedet. 

Das Vorstandsteam Rosemarie Warth und Inge Marte wurde im Amt bestätigt. Zur neuen Kassiererin wurde Ute Kißling gewählt. Zu den bereits bewährten Vorstandsdamen Anita Klopfer, Siegrid Wick und Ute Zaiß-Heinermann kommen neu hinzu Monika Seidl und Sibylle Leiser.

Osterpyramide vor dem Paul-Collmer-Heim

Simon Licht besucht die Landfrauen in Untertürkheim

Alle Gespräche verstummten, als Simon Licht das Trollinger Stüble im Trollingerhöfle betrat. Durch seine lockere und sympathische Art begeisterte er die Landfrauen.

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Sommer-Programm 2016

Mit einem Besuch in der Kakteen-Gärtnerei Uhlig hat das Sommerprogramm der LandFrauen begonnen. Beim Anblick der in verschiedenen Farben blühenden Echinopsis staunten die LandFrauen, hatten Sie doch kahle stachelige Köpfe erwartet.

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Stadtführung durch Stuttgart West

LandFrauen feiern ihren 60. Geburtstag

„Die Vereine werden das sein, was wir selbst aus Ihnen machen, und je mehr sich lebendig beteiligen, desto fruchtbarer wird es für alle sein.“ Diesen Satz gab Marie-Luise Gräfin Leutrum von Ertingen, die Gründerin des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden e. V., den Frauen mit auf den Weg.

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LandFrauen im Sommer auf Tour.

In den Sommermonaten treffen sich die LandFrauen einmal im Monat zu einer Besichtigung. Mit einer Führung in der Wilhelma hat das Sommerprogramm begonnen. Es folgte eine Stadtrundfahrt in Stuttgart mit Rundgang in der historischen Altstadt. Hier sahen die LandFrauen wie sich die Stadt verändert. Vom Besuch des Sonnenhofs in Kleinaspach im Juli hatten sich die Teilnehmer mehr versprochen. Der Sommerhitze zum Trotz fuhren die LandFrauen im August mit Bahn und Bus nach Weilheim um die dortige Peterskirche zu besichtigen.

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Besuch aus Denkendorf und Köngen

Zusammen mit den LandFrauen aus Denkendorf und Köngen wurde die Rotenberger Grabkapelle besichtigt. Doris Grau erzählte aus dem Leben von Königin Katharina und König Wilhelm I. von Württemberg. Nach kurzer Wanderung wurden die Frauen beim Weingut Klaus-Dieter und Christa Warth mit Sekt begrüßt. K.D. Warth köpfte die erste Flasche mit dem Säbel. Bei Vesper und einem Viertel Wein unterhielten sich die LandFrauen bestens. Schnell ging der fröhliche Nachmittag zu Ende. Nächstes Jahr wollen sich die LandFrauen in Köngen wieder treffen. 

Besuch in der Wilhelma

Lehr- und Besichtigungsfahrt nach Isny Mittwoch, 22. April 2015

Wenn Engel reisen lacht der Himmel – so könnte man die Fahrt der LandFrauen ins Allgäu bezeichnen. Gut gestärkt durch das traditionelle Brezelvesper kamen die LandFrauen nach gut 2 ½ stündiger Fahrt im einstigen Glasbläserdorf Eisenbach am Fuße des Schwarzes Grats bei Isny im Kreuzthal an. Sie wurden von Bettina Kahl, Geschäftsführerin vom Haus Tanne, bereits erwartet.

Die Glasmanufaktur in Eisenbach wurde von den Fürsten von Quadt im Jahre 1825 eröffnet.Das Herrenhaus mit seinem eigenartigem Giebel und einem Türmchen war zu dieser Zeit ein repräsentatives Wohn- und Verwaltungsgebäude, sowie Gästehaus für fürstliche Jagdgesellschaften.Die realen Wandgemälde im repräsentativen Saal im 1. Stock dokumentieren die Wirtschafts- und Kulturgeschichte im Kreuzthal. Das älteste und größte Gemälde zeigt das komplette Glasmacherdorf Eisenbach. Deshalb wurde das Haus Tanne 2002 als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung in das Denkmalbuch eingetragen.Als die gläserne Zeit in Eisenbach zu Ende ging wurde das Gebäude als „Gasthaus und Pension zur Tanne“ für Sommerfrischler umgebaut. Berühmtester Gast war Frau Daimler.Um 1920 war das Haus Tanne eine Lungenheilanstalt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg schickte man erholungsbedürftige Kinder wegen der guten Luft ins Kreuzthal. Später wurde das Haus Tanne für Schullandaufenthalte genutzt.In der Remise sind eine Puppenwerkstatt mit Puppenladen und verschiedene Künstlerwerkstätten untergebracht.Lieselotte Gorowicz zeigte wie eine Porzellanpuppe entsteht. 

 Nach reichhaltigem Mittagessen ging es weiter nach Gospoldshofen zur Käserei Vogler.Zur Führung in der Käserei wurden die LandFrauen mit Haube und Mantel ausgestattet. Alle sahen lustig aus. 4000 Liter Milch werden täglich zu verschiedenen Käsesorten verarbeitet.Nach Konservierung im Salzbad und Lagerung im Käsekeller wird der Käseim eigenen Laden und über den Fachhandel vermarktet.Nach den Erläuterungen von Jörg Vogler konnte das Käsemuseum besichtigt werden und es gab eine Probe mit Bärlauch- und Bierkäse. Bevor die LandFrauen froh gelaunt die Rückreise antraten gab es in der dazu gehörigen Hüttenwirtschaft noch Kaffee und Kuchen. Fast jede LandFrau hatte einen Käse als Reisepräsent im Handgepäck.

Bunter Frühjahrsschmuck für Senioren

(mk) - Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Paul-Collmer-Heims war es gestern zu kühl im Freien. Sie betrachteten von der Cafeteria aus, wie die Landfrauen den Bereich vor dem Eingang verzierten: Aus dem Boden „wuchs“ ein grüner Osterbrunnen mit bunten Eiergirlanden. „Wechselweise machen wir den Bewohnern im Paul-Collmer-Heim und im darauffolgenden Jahr dem Haus am Weinberg eine Freude“, erzählt Inge Marte

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Besuch der Kürbisausstellung im Blühenden Barock in Ludwigsburg

Im September besuchten 18 LandFrauen bei herrlichem Spätsommerwetter die weltgrößte Kürbisausstellung in Ludwigsburg. Im Blühenden Barock gaben sich König Friedrich von Württemberg, Rock ‚n‘ Roll-König Elvis Presley, König der Diebe Robin Hood, eine Bienenkönigin, ein riesiger Froschkönig und andere beliebte majestätische Figuren die Ehre. Für die spektakulären Kunstwerke wurden über 450.000 Kürbisse verarbeitet. Die meisten Kürbisse werden in Marbach und im Großraum Stuttgart angebaut. Die Betreiber der Ausstellung achten auf Regionalität und kurze Transportwege. Über 500 Sorten farbenfrohe Kürbisse in bizarren Formen aus aller Welt konnten bewundert werden. Die Gästeführerin Frau Kummler erklärte die verschiedenen Kürbissorten in ihrer Form, Größe, Farbenvielfalt und gab Tipps zur Verarbeitung der Kürbisse. Im Park konnte man verschiedene Kürbisköstlichkeiten probieren. Kerstin Krauter, Organisatorin der Kürbisausstellung, gesellte sich zu den Frauen. Frau Krauter ist durch ihren Vortrag „Alptraum“ in sehr guter Erinnerung.  Sie berichtete über Ihre Arbeit bei der Kürbisausstellung, erklärte den Aufbau der Figuren und wie Riesenkürbisse gehegt werden. Den LandFrauen wurde schmackhafter Kürbis-Flammkuchen serviert. Mit einem Glas Kürbis-Secco wurde auf den gelungen Ausflug angestoßen. 

Führung durch den Travertinpark Bad Cannstatt

Ein weiterer Ausflug des Sommerprogramms führte die Landfrauen im August zum neu angelegten Travertinpark. Hans Betsch vom Verein Pro Cannstatt erklärte den Landfrauen und ihren Gästen die Entstehung, Bedeutung und Bearbeitung des Travertins.

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Besichtigung der Klosterkirche in Denkendorf

Mit der S-Bahn und Bus reisten über 25 Landfrauen und Gäste nach Denkendorf. Im Ort angekommen wanderten die Frauen durch verwunschene Gässchen und schön herausgeputzten, blumengeschmückten Fachwerkhäuser mit schönen Vorgärten zur Klosterkirche. Vor der Klostertür gesellten sich die Landfrauen aus Denkendorf dazu. Eine Gästeführerin erklärte den Baustil und die Geschichte des Klosters. Im Kloster lebten keine Mönche, sondern Geistliche des Augustinerordens. Einige der Chorherren nahmen die evangelische Lehre an und gründeten eine Klosterschule. Der berühmteste Schüler war Friedrich Hölderlin. Denkendorf ist auch als Wallfahrtsort wegen verschiedenen Gegenständen bekannt. Bereits im Jahre 1830 wurde der berühmte Klostersenf im Klostergelände hergestellt.

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Lehr- und Besichtigungsfahrt nach Hohenlohe

Blühende Apfelbäume - das wäre beim Frühjahrsausflug der LandFrauen im letzten Jahr wunderbar gewesen, leider war es nix. Blühende Apfelbäume - traumhaft schön dafür in diesem Jahr. Der Frühling von seiner schönsten Seite präsentierte sich auf der Fahrt nach Wolpertshausen den gut gelaunten LandFrauen. Ein baustellenbedingter Stau trübte ein kleinwenig die Anfahrt. Trotzdem lieferte Fahrer Josef die Frauen pünktlich am Regionalmarkt Hohenlohe der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall ab. Mit Butterbrezeln und Kaffee begann der Aufenthalt. Es folgte ein kurzer Film über den fairen Pfefferanbau in Indien (benötigt für die Herstellung der Wurstwaren) und Erklärungen des Geschäftsführers zur Erzeugergemeinschaft und zum Bauernmarkt.

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